NO ES
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Die Schule an sich ist schön und gut. Man lernt viel und wird in der Theorie und teilweise auch durch praktische Übungen sehr gut ausgebildet. Die Schulleitung und meisten Pädagogen sind - soweit ich das mitbekommen habe und beurteilen kann - sehr engagiert und freundlich.
Leider ist das aber Glückssache!
Je nach Kursleitung fallen Stunden komplett aus oder müssen irgendwann nach stundenlangen Pausen nachgeholt werden, erforderliche Einsätze werden vergessen einzuplanen und dann noch irgendwie reingequetscht, Wünsche erst gar nicht berücksichtigt oder „verwechselt“, Materialien nicht (rechtzeitig) weitergeleitet, Prüfungstermine mehrmals verlegt, Pflegeberichte und andere Hausarbeiten müssen - abhängig vom jeweiligen Schüler - termingenau abgegeben werden, werden dann aber wochen- oder monatelang nicht mal durchgeschaut, und leider kommt es nicht selten vor, dass sie genau dann Urlaub hat, wenn der eigene Kurs an der Schule ist.
An anderen Lehrerinnen, die man (dann vertretungsweise) hat, sieht man, dass es auch anders geht: Pünktlichkeit, Benotungssystem wird erläutert, Hausarbeiten korrigiert oder zumindest bevor es die nächste Hausarbeit gibt besprochen, Materialien werden ausgeteilt / weitergeleitet, Eintragungen von Fehlzeiten bei jedem Schüler gleich gehandhabt, ...
Dass Pflegeberufe sehr hart und nervenzerrend sein können und in KLINIKEN nicht immer alles nach Plan läuft, man auch mal kurzfristig einspringen muss und nicht alle Wünsche erfüllt werden können, wusste ich unter anderem durch mein FSJ vorher schon.
Die SCHULE bzw. Akademie hat den Ruf, streng und anspruchsvoll zu sein. Dafür hatte ich, ehrlich gesagt, aber auch mehr erwartet ..
