Berufliches Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden - Dresden

Tom Müller

Ich habe hier kürzlich meine Ausbildung angefangen und möchte über meine ersten Eindrücken informieren.
Positiv:
-Teilweise sehr nette Lehrer
-Mehr oder weniger neue Technik
-Gebäude ist einfach gestrickt/man kann sich gut Orientieren
-Toiletten sind einigermaßen sauber (zumindest oben)
-Gute Anschlussmöglichkeiten zum öffentlichen-Nahverkehr
Negativ:
-In ein paar Fächern wird direkt Fachwissen vermittelt, ohne irgendwelche Grundsteine beizubringen
(Wer nicht mitkommt hat pech)
-Direkt mehrere Arbeiten, obwohl wir bis jetzt kaum etwas gelernt haben
-Kaum Platz um sich in den Pausen aufzuhalten
-Selbst bei 32°C keine Unterrichtsverkürzung
-Lehrer kennen sich teilweise nichtmal mit der neueren Technik aus
-Besagter Wlan Zugang geht nicht

(Bei mehr Erfahrungen aktualisiere ich meine Rezension)

Justin Schade

Ich würde 2.5 Sterne geben: Hier die Positiven und negativen Seiten der Schule....
Positiv: Vereinzelt findet man Lehrer, denen Schüler wirklich am Herzen liegen und die wollen, dass wir etwas schaffen. Außerdem gibt es Lehrer wie Herr L. (Metall) oder Frau S.(E-Technik), die enormes Wissen über ihr Fachgebiet haben. Die Ausstattung ist zwar nicht modern, aber ausreichend. Im Groben sind alle Lehrer korrekt. Bei vielen Lehrern wird das Wissen auch nach bester Kraft versucht zu vermitteln. Die Schule ist außerdem immer sehr gepflegt, was die Außenanlage angeht oder die Gänge. Für Mittag und Frühstück gibt es auch eine Kantine, die ein super Preis- Leistungsverhältnis hat. Das riesige Gebäude sorgt außerdem für einen sportlichen Ausgleich, durch die endlosen Treppen und Gänge.
Negativ: Teilweise gibt es Lehrer, die tatsächlich ein hohes Maß an Wissen haben, aber deutlich signalisieren, dass Gen Z absolut dämlich ist. Es gibt Lehrer, die größtenteils nur von dicken Kindern sprechen und 1,5h nur trocknen Stoff erzählen ohne irgendeine Beteiligung von Schülern. Auf die Bedürfnisse der Schüler wird nur teilweise eingegangen. Es gibt die 3-4 Lieblingsschüler und der Rest wird nur hinterhergeschliffen. Und wehe man äußert konstruktive Kritik zu Lehrmethoden. Zum Beispiel gibt es Lehrer, die eine Powerpoint abspielen und alles abschreiben lassen und auswendig lernen lassen. Man wünscht sich mehr, dass man das Verständnis vertieft und nicht die Fähigkeit Dinge auswendig zu lernen.
Alles in allem:
Fachliche Fähigkeiten 9/10
Psychologische Fähigkeiten 3,5/10
Ausstattung: 7/10

Der Übermensch

Guten Tag meine Freunde der Elektronik,

Als ich mich nach der Realschule für eine Ausbildung als Mechatroniker entschied, war ich voller Hoffnung und Tatendrang meinen Beruf erfolgreich zu erlernen. Diese Hoffnung hat mir diese Schule regelrecht geraubt…

Die Lehrer dieser Schule sind menschlich gesehen abstoßend. Mittels sinistrer Mittel machen sie sich über Schüler lustig und führen sie vor. Man kann sagen sie machen dies aus Freude und aus einer Perversion heraus. Ein gewisser Lehrer war der Überzeugung, er könnte mittels seiner Privilegien einen Auszubildenden kündigen lassen und drohte damit.
Selbstverständlich gilt dies nicht für alle Lehrer, aber defenitiv für die Mehrheit der Lehrer.

Mir ist bewusst, dass Lehrer auch Menschen sind, jedoch ist das Verhalten einiger Lehrer an dieser Schule absolut unterirdisch und nicht nachvollziehbar. Lehrer sind Autoritätspersonen und diese Autorität müssen sie den Schülern klar machen, jedoch nicht durch das niedermachen und demütigen seiner Schüler. Wer sich als Lehrer ohne solche unmenschlichen Mittel nicht zu helfen weiß, sollte sich nach einem passenderen Beruf umschauen (wie z.B. Sklaventreiber in Indien).

Bitte nehmen Sie dieses Schreiben nicht allzu persönlich.

PS: Diesen einen Stern gibt es nur, weil man leider keine null Sterne geben kann… 😉

Tommy Schmidt

Diese Schule ist nicht zu empfehlen. Hohn und Spott sind das Genussmittel dieser Lehrer.

ein paar Passagen:

- Englischlehrerin E. W. (DuBAS-I) macht sich über einzelne Schüler vor der gesamten Klasse lustig
- Informatiklehrerin spottet den ganzen Unterricht über andere Lehrer und Schüler - bekommt selbst nichts hin
- der Lehrplan wurde in den Leistungskursfächern nicht geschafft und die Unterrichtsstunden waren sehr von den Gemütszuständen der beiden Lehrerinnen abhängig
- Lehrerinnen und Lehrer unterstützen die Schüler kaum
- Fachkräftemangel schlägt auch hier zu, demzufolge fallen viele Stunden aus und die Qualität der Ausbildung leidet sehr stark

Florian Hoffmann

Ich bin nun 3,5 Jahre an dieser Schule gewesen und habe mich entschlossen nun selbst einmal diese Schule zu bewerten. Mir ist bereits aufgefallen, dass viele Rezensionen hier sehr kritisch sind und die Schule keinen besonders guten Ruf hat.

Vielleicht fange ich mal mit den Sanitäranlagen an. Diese sind wirklich in keiner besonders guten Verfassung, jedoch sollte man sich vielleicht auch mal fragen wieso?! Es sind nicht die Lehrer, welche die Toiletten beschmieren, sondern die Schüler. Die Toiletten werden genau wie in anderen Schulen oft genug gereinigt und dort bleiben sie ja auch sauber. Ist es also wirklich richtig die Schule allein dafür schlecht zu bewerten? Ich denke eher nicht.

Nun zu dem Thema alte Technik. Also wir arbeiten mit der aktuellen TIA-Software zur Programmierung von einer SPS. Diese sind genau wie die Modelle auf einem Zeitgemäßen stand. Die Messinstrumente für Anlagentechnik sind ebenfalls auf einem aktuellen stand. Maximal die Messgeräte für die Messungen von Spannung und Stromstärke im 1.Lehrjahr sind etwas in die Jahre gekommen. Diese zeigen dennoch dieselben Werte an, wie ein modernes Messgerät. In der Gebäudetechnik haben mit aktueller KNX Hardware, als auch Software gearbeitet. In fast jedem Raum in dem ich war, befindet sich eine Interaktive Tafel, die von unseren Lehrern auch genutzt wurde.

Nun auch mal ein paar Worte zu dem Lehrpersonal. Die Lehrer mit denen ich zu tun hatte, waren durchweg Spitze! Angefangen mit Herrn Weber, welcher nicht nur mein Klassenlehrer war, sondern auch in mehreren meiner Lernfelder für mich verantwortlich war. Hier hat einfach alles gestimmt. Seine Unterrichtsgestalltung war wirklich genial. Angefangen mit seinen Täglichen Wiederholungen, welche Schülern auch die Möglichkeit gaben eine schlechte Leistung mal auszubessern bis hin zum digitalen Arbeiten. Hier hat einfach alles funktioniert. Er war stets organisiert und hat sich für die Klasse als Klassenlehrer eingesetzt. Weiter loben möchte ich zudem den Unterricht von Frau Zieglschmid, Frau Riedel, Herrn Berschneider, Herrn Müller, Herrn Ullrich sowie Herrn Welzel. Sie waren stets sehr gut vorbereitet und es war ein lockeres sowie sehr gutes Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer. Ich habe meine Prüfung zwar noch nicht hinter mir, aber könnte es nicht auf die Lehrer schieben, sollte ich durchfallen! Diese haben uns optimal auf die Prüfung vorbereitet!

Einzig muss ich kritisieren, dass ich über ein Jahr kein Englisch Unterricht hatte. Allerdings liegt da die Schuld nicht alleine an der Schule. Da hängen auch das Kultusministerium und der Lehrermangel mit drin. Viele kritisieren hier das Thema Gesichtsnoten im GK-Unterricht. Da GK nicht Prüfungsrelevant ist und dazu dient über aktuelle Themen informiert zu sein, kann ich auch diesen Unterricht nicht schlecht bewerten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Berufsschüler lieber politische Texte lesen wöllten und Ausarbeitungen schreiben. Von daher finde ich auch diese Kritik nur zum Teil gerechtfertigt.

Vielleicht noch ein paar kurze Worte zum Thema Turnhalle. Ja diese ist wirklich nicht besonders schön, allerdings habe ich schon schlimmeres gesehen. Der Sportunterricht dient lediglich zum Ausgleich und für ein Volleyball oder Fußball Match war es definitiv ausreichend.

Ich könnte das hier jetzt noch mehr in die Länge ziehen, allerdings wird es dann zu lang.

Ich kann also zusammenfassend sagen, dass die Zeit am BSZ-ET keinesfalls so war, wie von manchen hier beschrieben. Ja die Schule ist nichtmehr die neuste, dennoch wird mit Hochbetrieb daran gearbeitet, das Beste für Schüler und Lehrer daraus zu machen. Sollte ich auf Grund der Nennung einiger Lehrer den Datenschutz nicht einhalten, dann informieren sie mich gerne, damit ich es ändern kann.

Til

Dass es 2023 immer noch Lehrer gibt, die die Aufgaben für einen Test handgeschrieben, mit Bleistift korrigierten Fehlern, austeilen, sagt schon viel über den Stand der Digitalisierung der deutschen Schulen.
Und dann wird die Arbeit direkt, nachdem wir sie geschrieben haben, in der Klasse verteilt und jeder darf jemanden anderen korrigieren.

Valentin Müller

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen und im Gegensatz zu einigen ungerechtfertigten und übertrieben negativen Bewertungen, die größtenteils von sehr jungen Berufsschülern stammen, möchte ich nun meine eigene Rezension verfassen. Ich habe meine Berufsausbildung zum Mechatroniker an dieser Schule absolviert und mich später dazu entschlossen, die Fachschule zu besuchen, um meinen staatlich geprüften Techniker zu machen. Insgesamt habe ich über 5,5 Jahre an dieser Schule verbracht. Diese Bewertung bezieht sich jedoch ausschließlich auf die Fachschule.

Die Lehrer, die ich an der Fachschule für den Bereich Mechatronik hatte, waren alle äußerst freundlich, zuvorkommend und behandelten alle Schüler respektvoll. Einige Lehrer verfügten über ein beeindruckendes theoretisches Fachwissen. Viele Lehrer waren stets gut vorbereitet und gingen auf alle Fragen der Schüler ein. Falls ein Lehrer eine Frage nicht beantworten konnte, erhielten wir in den meisten Fällen am nächsten Tag oder in der nächsten Unterrichtsstunde eine Antwort. Viele Lehrer stellten Übungen und Unterrichtsmaterialien über Lernsaxx bereit, was uns hervorragend auf Klausuren vorbereitete. Einige Lehrer stellten sogar digitale Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, für Schüler, die digital mitschrieben.
Ein kleiner negativer Punkt ist, dass neue Lehrkräfte manchmal weniger strukturiert arbeiten und nicht über die gleiche Erfahrung verfügen wie Lehrer, die bereits länger in diesem Bereich tätig sind. Neue Lehrer müssen sich noch einarbeiten und verfügen oft noch nicht über das gleiche Fachwissen. Bei Problemen war es jedoch immer möglich, diese mit der Fachschulleitung oder den Lehrern zu besprechen.

Probleme konnten immer geklärt werden und es gab Möglichkeiten, die Noten in den einzelnen Fächern zu verbessern. Die Schule hat in letzter Zeit fast jeden Schulraum mit interaktiven Tafeln ausgestattet, die von vielen Lehrern verwendet werden. Trotz eines straffen Lehrplans wurden die Themen meist sehr ausführlich vermittelt, und bei Bedarf wurden Wiederholungen durchgeführt.

Während der Bearbeitung meiner Facharbeit konnte ich jeden Lehrer der gesamten Fachschule bei Problemen um Rat fragen, und sie haben mich immer unterstützt.

Während des Fachschulstudiums zum staatlich geprüften Techniker besteht auch die Möglichkeit, nebenbei einen Ausbilderschein oder einen REFA-Kurs zu absolvieren. Außerdem kann man während dieser Zeit noch das Fachabitur nachholen.

Viele Bewertungen kritisierten das Schulgebäude. Jeder hat jedoch die Möglichkeit, sich selbst ein Bild davon zu machen, sei es beim Tag der offenen Tür oder beim Ausbildungs- und Karrieretag des BSZ. Wenn man sich mit der Geschichte des Gebäudes beschäftigt, wird einem bewusst, dass das Schulgebäude nicht das Neueste ist. Dennoch befindet es sich immer noch in einem ordentlichen Zustand. Es ist bedauerlich, dass ein Teil des D-Gebäudes aufgrund von Alterserscheinungen gesperrt werden musste und eine große Laborhalle nicht mehr genutzt werden kann. Die Lehrer waren jedoch stets bemüht, die Inhalte auf alternative Weise zu vermitteln.

Die Schule ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Außerdem verfügt die Schule über einen Schülerparkplatz, der zwar etwas klein ist, aber es ist auch möglich, das Auto zu jeder Tageszeit in den umliegenden Wohngebieten abzustellen, ohne Parkgebühren zu zahlen. Die Kantine der Schule bietet eine große Auswahl an erschwinglichen Speisen. Das gesamte Personal war immer sehr freundlich zu allen Schülern. Falls man einmal nicht in die Kantine wollte, gab es in direkter Nähe einen Lidl und Netto.

Mit dieser Bewertung möchte ich mich nochmals bei allen Lehrern der Fachschule für die schöne Zeit bedanken. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ich kann jedem, der den Willen dazu hat, nur empfehlen, den staatlich geprüften Techniker an dieser Schule zu machen und sich am besten selbst eine Meinung zu bilden.

Tom Hofmann

Ich habe an dieser Einrichtung meine Berufsausbildung und den Techniker für Elektrotechnik in Teil-, später Vollzeit absolviert. Mit damit über 5 Jahren Erfahrung kann ich jedem nur raten: meidet dieses Schulzentrum wenn ihr die Chance habt!
Die meisten Lehrkräfte sind unmotiviert und extrem unfreundlich, bei einigen scheint der Hauptantrieb darin zu liegen Schüler fertig zu machen. Dabei Mobben die Lehrkräfte nicht nur die Schüler, sondern sich sogar unter einander. Diese Missstände reichen bis zur Schulleitung, womit jegliche Kritik natürlich abgeschmettert wird. Der Lehrplan wird oft nicht eingehalten, die vermittelten Inhalte sind nicht mehr Zeitgemäß da sich die (oft kurz vor der Rente stehenden) Lehrkräfte nicht mehr weiterbilden wollen.

Die Gebäude sind in einem katastrophalen Zustand, hier nur ein paar Beispiele:
- die Maschinenhalle musste gesperrt werden weil die Gefahr bestand, dass Fensterscheiben runterfallen
- die WC‘s werden (im Gegensatz zu der Aussage der Schulleitung) definitiv nicht täglich gereinigt und sind oft defekt, der Rekord lag in einer 6-Monatigen Sperrung aller Urinale auf einer Etage.
- Moderne Elektronik-Labore werden nicht genutzt, da die Lehrer mit den Instrumenten nicht arbeiten können/wollen. Gleiches gilt für Messgeräte, da werden lieber die alten „made in UdSSR“ genutzt“
- Die Kameras rund um das Gebäude sind nur Attrappen, Fahrraddiebstahl ist ein riesiges Problem auf dem Gelände.
- Es gibt kein W-Lan, digitales arbeiten ist sowieso ein Fremdwort.
Zum Thema Digitalisierung: Ja, die IT-Infrastruktur wurde offenbar Aufgerüstet. Aber das einzige was sich dadurch geändert hat ist die Tatsache, dass die Rechner schneller hochfahren. Die digitalen Tafeln werden von den Lehrkräften strickt abgelehnt, die meisten Lehrkräfte verteufeln sogar den Beamer und setzen immer noch auf den Polylux mit ihren Folien aus dem letzten Jahrhundert. Für die Elektroniker existiert zwar neuste Hardware und Software für Steuerungen, da die Lehrkräfte damit aber nicht umgehen können wird mit den veralten Modellen gearbeitet. Wir haben SPS-Programmierung mit 20 Jahre alter Hard/Software beigebracht bekommen, so bildet man keine Fachkräfte von morgen!

Die größte Katastrophe war jedoch der Umgang der Schule mit Corona: Als bei uns in der Klasse Corona ausgebrochen ist, wurden die restlichen Schüler trotz mehrfacher Bitte nicht nach Hause geschickt. Als sich nach einigen Tagen die halbe Klasse angesteckt hatte, sind wir gegen den Willen der Schulleitung geschlossen dem Unterricht fern geblieben.
Die Schulleitung war auch total überfordert mit dem Thema Home-Schooling, selbst beim 3. Lockdown gab es keinerlei strukturierten Online-Unterricht. Die Lernplattform „Lernsax“ war ständig offline, andere Plattformen wurden von der Schule gesperrt. Von wenigen Lehrkräften abgesehen wurde sich vehement gegen den Online-Unterricht gesträubt, in manchen Fächern hat über Monate keinerlei Unterricht stattgefunden! Während dieser Zeit wurden die Klassenbücher munter durch die Lehrkräfte gefälscht, da hatte man schon mal Labor-Unterricht obwohl alle zu Hause waren. Wir haben uns ständig an die Schulleitung gewandt, Reaktionen gab es jedoch keine.

Fazit: Wer eine andere Schulische Einrichtung zur Wahl hat, sollte dem BSZ ET Dresden fern bleiben. Wer hier hin muss: stellt euch auf eine harte Zeit ein!