Berufliches Trainingszentrum Mainz der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH - Mainz

O S

Ich habe hier eine "berufliche Reha" absolviert. Meine Erfahrungen waren teils utopisch. Meine behandelnde Ärztin und die Psychotherapeutin sowie mein zuständiger Ansprechpartner waren verständnisvoll und kompetent. Was man von den Mitarbeitern im Trainingsbereich Büro nicht behaupten konnte. Das Zitat "Der schlimmste Teil einer psychischen Erkrankung ist, dass Menschen erwarten, dass man sich so verhält, als hätte man keine" trifft hier leider auf einige der Angestellten dort voll und ganz zu. Wie dort mit einem umgesprungen wird ist, für einen Menschen mit psychischen Problemen, absolut katastrophal. Ebenso verhält es sich mit dem Thema Datenschutz; eine absolute Katastrophe. Die Geschäftsführung weiß das, aber diese hat, wie manche der Mitarbeiter, keinen Schimmer , wie man angemessen mit sensiblen personenbezogenen Daten und sensiblen Menschen umgeht, die "psychische Einschränkungen" (Depressionen, suizidal, Persönlichkeitsstörung, Burnout) haben. Absolute Fehlbesetzungen an wichtigen Schnittpunkten. Hier bedarf es meiner Meinung nach dringenden Mitarbeiter Schulungen oder Neubesetzungen mit geeigneteren Menschen. Ich bin mittlerweile voll erwerbsgemindert (!) und habe aufgrund der geringen Rente sowie einer Privatinsolvenz einen passenden Büro Minijob, sodass ich mich gottseidank mit solchen Menschen und Maßnahmen (hoffentlich) künftig nie wieder auseinandersetzen muss. Immerhin haben meine persönlichen Erfahrungen im Leben mit teilweise fast genau ebensolchen Menschen überhaupt erst zu meiner kaputten Psyche geführt. Es mag sein, dass diese Einrichtung Menschen hilft und daher ihre Daseinsberechtigung hat, bei mir war das leider nicht der Fall.

Die hier gemachten Angaben entsprechen meinen persönlichen Erfahrungen und spiegeln meine persönliche Meinung wider.

ricarda wohlrab

Ich habe insgesamt 8 Monate im BTZ in Mainz verbracht.
Meine Maßnahmen BASAR und RVL gingen ineinander über.
Ich hab mich dort immer wohl und gut aufgehoben gefühlt. Meine Ziele wurden dort mit den kompetenten Mitarbeitern, in respektvollem Umgang, ausgearbeitet. Den Großteil der Zeit, verbrachte ich in der Werkstatt des Hauses, im Bereich IT&Medien. Anfangs, war die Umstellung nach Krankheit wieder einem geregelten Arbeitstag nachzugehen, eine Herausforderung, aber mit viel Unterstützung, kam ich relativ schnell an mein Ziel, wieder in Vollzeit leistungsfähig zu sein.
Die Trainer dort, können nur insoweit unterstützen, wieviel man selbst bereit ist zu investieren. Falls Probleme oder Schwierigkeiten auftreten, hat man jede Menge Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen, um sich sein Herz auszuschütten. Für viele Schwierigkeiten konnte immer schnell eine Lösung gefunden werden. Wer mit der Einstellung wirklich etwas ändern zu wollen an die Sache ran geht und so gut es geht mitarbeitet, kann seine Ziele im BTZ Mainz erreichen.

Etwas das noch gesagt werden muss:
! Respekt und auch andere Werte, funktionieren auf Dauer nur in beiderlei Richtung !
Anerkennung, Wertschätzung und Respekt sollten in erster Linie in einem Unternehmen von oberster Position vorgelebt werden. Daran kann definitiv noch gearbeitet werden.

Das Essen ist außerdem lecker man hat täglich eine große Auswahl, was schon recht selten ist. Die immer wieder neuen kreativen Gerichte, machen die Zeit noch angenehmer. Es ist definitiv für jeden etwas dabei.

Danke, für die schöne Zeit und Danke, dass wir gemeinsam meine Ziele erreichen konnten.

Gerlinde Dietl

Als Stiefmutter einer Teilnehmerin, bin ich sehr froh, das es wohnortnahe Einrichtungen dieser Art gibt und das Jugendliche in diesen schlimmen Zeiten nicht gänzlich allein gelassen werden. Meine Stieftochter ist Teilnehmerin im BTZ Mainz und steht kurz vor der Ausbildung. Ich kann ehrlich sagen das es ohne die Unterstützung des Teams nicht geklappt hätte und wir als Familie sehr dankbar sind. Als ich gesehen habe wie meine Vorgänger diese Einrichtung bewertet haben - nach dem Motto anonym Dreck schleudern - , war es mir ein Bedürfnis das zu schreiben und das öffentlich mit meinem Namen !!!

Christoph Osebold

Gute Erreichbarkeit mit dem ÖPNV. Leckeres aus der Küche. Kompetente Ansprechpartner.

Zoehre Polat

Unser Sohn war für ca. 18 Monate hier. Hier waren sie alle freundlich. Wenn es Probleme gab, gab es auch eine Lösung. Vielen Dank dafür.

Till Ritter

Sehr kompetente und freundliche Mitarbarbeiter. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.

Nicole Noll

Ich schließe mich der Rezension von Frau Wohlrab vollumfänglich an und sehe es auch ähnlich.
Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch heraus. ?

Dein Allerschlimmster Albtraum

Die Einrichtung ist nicht per se schlecht. Nicht alle sind in dieser Einrichtung oder den Bereichen schlecht (es sind auch einige gute Menschen darunter).

Die Kritik bezieht sich hauptsächlich auf den Leiter des Jugendbereiches (Herr L), teilweise der Küche (Herr E) sowie den Chef der Einrichtung (Herr H). Und wie man schön sagt: Es liegt alles an einer kompetenten Führung!

Ohne eigenes Engagement säße die Person noch immer da und schaut die Wand an, während die Einrichtung kräftig Geld abkassiert. Das war nämlich leider Gang und Gebe zu der Zeit ‼️

Es bleibt zu hoffen, dass es sich gebessert hat... Damals für Menschen mit psych. Erkrankungen jedoch absolut ungeeignet!

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Aus Erfahrungen eines Dritten soll ich hier berichten (BvB Maßnahme junger Erwachsene)

Ob man in dieser Einrichtung Erfolg hat, liegt logischerweise an seiner eigenen Einstellung aber leider hier auch an seinem "Ansprechpartner" und in welchem Bereich man "arbeitet"

Gerade im Bereich für Jugendliche gäbe es gravierende Missstände. Der Leiter dieses Bereichs (dunklen längeren Haaren) hat wohl keine Ahnung von seinem Job, hat eine sehr ruppige, besserwisserische Verhaltensweise sowie keine Kompetenz im Umgang mit Menschen mit (psychologischen) Problemen als auch beim Thema Beruf und Bewerbungsangelegenheiten. Wie so jemand als "Sozialpädagoge" arbeiten kann und vor allem darf ist höchstfraglich. Er soll wohl auch ein Hitzkopf sein und schnell aus der Fassung kommen können, wodurch manche weiter eingeschüchtert wurden. Gerade in so einem beschützen Bereich für diesem Personenkreis geht sowas gar nicht, absolut widerliches rücksichtloses Verhalten. ?‼️

Allerdings soll der Leiter dieser Einrichtung ebenfalls ziemlich selbstverliebt, überheblich und zudem kaum erreichbar sein. Manche gebrachten "Weisheiten" über die (seine) Zeit in Ausbildung und Arbeit von Ihm waren zudem echt widerlich

In der Küche der Leiter mit grauen Haare und älter ist wohl sehr launisch und sehr temperamentvoll, wenn ihm etwas nicht passt. Manche scheinen mit ihm jedoch halbwegs klar zu kommen (wenn sie so arbeiten, wie es der Herr erwartet..) ?

Die Hauspsychologin zudem war ebenfalls kaum erreichbar und selbst wenn hatte man das Gefühl, sie macht nicht mehr, als sie muss..Freundlichkeit naja

Im Bereich und Verwaltung fand wohl ein größerer Wechsel des Personals statt, sodass sich dort das Klima wenig "verbessert" haben soll.

In der Holzwerkstatt der Leiter (meist ein relativ junger Herr mit Mütze) ist grundsätzlich wohl in Ordnung. Aber auch er hat eine teils unnachvollziehbare pädagogisch nicht besonders wertvolle Art.

Der zweite Herr dort (älter) ist hingegen wohl nett.

Auch Ergotherapie mit einer etwas älteren Dame mit damals blonden Haaren soll sympathisch sein, die Dame ist nett und kümmert sich auch gut um jeden einzelnen (wenn es z.B jemanden schlecht geht). Schade, solche Menschen müsste es mehr hier geben, am besten in der Leitung des Betriebs. ☝?

Insgesamt hat es der dritten Person nicht viel gebracht, wobei jedoch die durch die Maßnahme kennengelernte Personen die Zeit haben lustig und erträglich gemacht haben sollen und man neue Kontakte gefunden hat. Sie scheinen zumindest die beste Therapie zu sein, die man hier erwarten kann und darf. Aber beim Thema Integration in die Berufswelt oder Ausbildung bringt das einem dann leider alleine auch nicht weiter..

Hier gilt: Nicht runterkriegen lassen, auf sein Recht bestehen (man möchte ja entweder eine Wiedereingliederung oder eine Berufsausbildung erreichen) und notfalls dieses Ziel selbst in die Hand nehmen. Auch mithilfe der Kollegen (die oft gleicher Meinung sind) Kritik der Leitung einbringen kann sinnvoll sein. Wenn alles nichts bringt, den Kostenträger darüber informieren.

Nicht jeder wird hier diese Kraft aufbringen können, aber so sind auch manche vorherigen Missstände beseitigt worden.

Fazit: Leider auch hier gäbe es einige Mitarbeiter, die sehr schlecht im Umgang mit Menschen mit psych. Erkrankungen sind - in solch einer Einrichtung ein absolutes No Go!! ?