Felix Kindermann
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a week agoNEW
Die DHBW verlangt von den Studierenden eine 60 Seitige Bachelor Arbeit, wohingegen an der Universität Tübingen 60 Seiten einem Masterarbeit Umfang entsprechen,also sehr stressig und sehr unfair!
Zudem ist die Lehre stark eingeschränkt,was das Verhältnis der Bezugswissenschaften angeht. Viele wichtige pädagogische oder psychologische Modelle werden gar nicht erst erwähnt, dafür aber unnötiger Arbeitsaufwand in wissenschaftliche Arbeiten gesteckt, welche so abstrakt Sind, dass sie nichts mehr mit sozialer Arbeit, wie sie heute professionell geleistet wird, zu tun hat. Die DHBW kürzt unnötig an den wichtigen theoretischen Inhalten,um die gewonne Zeit in unnötige Dinge zu investeren die angehenden SozialarbeiterInnen kaum in der Entwicklung Ihrer beruflichen Identität, oder gar in der Praxis helfen.
Die Studienarbeit an sich wird viel durch Gruppenarbeiten geleistet. Dadurch verschiebt sich die Fachliche Lehre in den Hintergrund,da die Haupt Energie nicht auf die Aufnahme neuer wichtiger theoretischer Inhalte gelegt werden kann,sondern auf den Absprachen innerhalb der Gruppen.
Die einzelnen Module werden hinsichtlich des gesamt Noten Schnitts nach den Credit Points gewichtet, die man für ein Modul erhält. Nun ist es leider an der DHBW so, dass die Menge der Credit Points oft nicht den Arbeitsaufwand der Studierenden wiederspiegeln. So gibt es Module,die aufgrund der hohen Anzahl der Credit Points, die man dafür bekommt, sehr viel in den gesamt Noten Schnitt zählen, obwohl der Arbeitsaufwand der Studierenden tatsächlich sehr gering Ist. Umgekehrt, und das ist ein ganz großes Problem der DHBW, ist es sehr oft so, dass Module mit wirklich umfangreichem Arbeitsaufwand der Studierenden aufgrund der geringeren Anzahl an Credit Points, welche die Studierenden dafür erhalten, gar nicht so viel in den Notenschnitt zählen. Zudem ist die Zuordnung, welches Modul wie viele Credit Points wert Ist, sehr willkürlich, nicht logisch und spiegelt eine krankhafte Ideologie der Lehre an der DHBW wieder. Das sorgt dafür,dass der Noten Schnitt in keinem Fall die Leistungen der Studierenden wiederspiegelt und die DHBW als (akademische) Institution lächerlich wirken lässt.
Zusammenfassend lässt sich die DHBW weniger als eine Hochschule,sondern eher wie eine Berufschule beschreiben,die weder in fachlicher noch in methodischer Hinsicht,das Recht besitzen sollte, sich Hochschule zu nennen.