iba | Duales Studium Heidelberg - Heidelberg

lou

Ich finde die Organisation der iba ziemlich doof. Auf der Website wurde ich angeworben mit "ja ihr könnt jetzt auch online per Teams dabei sein" und jetzt beschweren sich alle Dozent*innen und die Menschen aus der Verwaltung, dass viele online sind. Außerdem funktioniert die Technik zu 80% nicht, so auch die Heizung, es gibt keinen richtigen Snack- und Kaffeeautomat (was ich von einer Uni schon erwarte) und das am Negativsten: Es gibt keine richtige Bibliothek. Die macht 1/3 des Rezeptionszimmers aus, die Auswahl ist extrem gering und man darf die Bücher nicht ausleihen.
Gut, die Studierenden haben Zugriff auf den Springer Verlag und weitere Online-Bibliotheken, alles bezahlt von der iba, aber das bringt mir persönlich relativ wenig.
Ich finde die Studiengebühren unverschämt hoch (wird jedes Semester für neue Studierende teurer) und sehe nicht wo mein Geld reinfließt.
Einige Dozent*innen sind richtig nett und toll, auch auf persönlicher Ebene, allerdings gibt es auch manche, die extrem unzuverlässig und unhöflich sind.
Ich habe mit einigen Kommilitonen geredet und mich auch mit Studierenden aus höheren Semestern unterhalten, die sind genau derselben Meinung.
Gut gemeinter Rat an alle, die sich diese Hochschule anschauen und am Überlegen sind: Geht nicht an die iba, sucht euch eine andere.

Sophie Schulz

Ich selber studiere an der iba in München, meine Blockung in Richtung Sportmanagement findet aber in Heidelberg statt. Diese geht 2 Wochen lang und besteht rein aus Vorlesungen. Diese werden jedoch aufgelockert mit tollen Exkursionen zu Sportanlagen, diese werden von den Dozenten selbst gesucht. Wir waren schon im SNP Dome und am Hockenheimring, dort tauschen wir uns mit den Leitern der Abteilung aus und können hinter die Kulissen schauen. Die Exkursionen sind das Beste an der Blockung und ich hoffe das es die nächsten Semester weitere Blockungen gibt.

Melissa Schmitt

Tolle Hochschule, aber super schade, dass unser Dozent Herr Dr. Metzner uns verlässt! Wir wünschen Ihm alles Gute für die Zukunft und bedanken uns für die wertvolle Zeit!
(Im Grunde genommen 5 Sterne, aber einen Stern Abzug dafür, dass er geht ?)

Mercedes

Das duale Studium ist eine gute Vorbereitung auf den Berufseinstieg. Das besondere Konzept der iba mit der „geteilten Woche“ war zeitweise zwar ziemlich herausfordernd, hat aber im Zusammenspiel mit dem Betrieb am meisten Sinn ergeben.
Besonders gut hat mir der persönliche Austausch mit Dozierenden, sowie die persönliche Atmosphäre aufgrund kleiner Kurse gefallen.
Durch verhältnismäßig viele Hausarbeiten konnte wissenschaftliches Arbeiten für die Bachelorarbeit geübt werden.
Der Umstieg auf online-Lehre funktionierte schnell und unkompliziert.

Leider verliefen organisatorische Prozesse häufig ziemlich unkoordiniert - wofür einige, sehr gute Professor:innen und Dozierende allerdings einfach nichts können. Wichtiger finde ich, dass deren Türen wirklich immer offen stehen und man jederzeit um ein persönliches Gespräch bitten kann und tatsächlich Hilfe bekommt.

Die Bewertung einzelner Fächer/ Kurse würde ich abhängig von Dozierenden treffen - wie überall gibt es auch an der iba Heidelberg sehr bemühte und kompetente, aber auch weniger befähigte Dozierende.

Insgesamt habe ich das Gefühl die iba entwickelt sich in eine gute Richtung!

Sebastian

Ich habe nach meiner Berufsausbildung die Möglichkeit gesucht weiterhin Praxiserfahrung zu sammeln und nebenbei einen Bachelor-Abschluss zu erwerben. Nachdem ich viele duale Hochschulen verglichen hatte, habe ich mich für die iba entschieden. Besonders gefällt mir das Prinzip der geteilten Woche, so ist man sowohl im Studium als auch bei der Arbeit wöchentlich eingebunden. Die Dozenten sind sehr kompetent und menschlich, die Vorlesungen sind aufgrund der kleineren Klassen abwechslungsreich und praxisnah. Auch zu Beginn der Corona-Pandemie wurde schnell reagiert und auf virtuelle Lehre umgestellt. Kann die Hochschule weiterempfehlen.

David Rosenberg

Die Iba hat mir die persönliche Chance gegeben, hier einen Bachelor Abschluss zu erwerben.
Zuvor habe ich es an einer „Vollzeit“ Uni in Heidelberg probiert, jedoch nur für zwei Semester. Die Menge an Theorie ohne irgendeinen praktischen Input war einfach nicht das richtige für mich. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung als Einzelhandelskaufmann wollte ich unbedingt meinen Bachelor doch noch erwerben. Aber ich wollte einerseits praktische Erfahrungen haben und andererseits auch weiterhin Geld verdienen, so wie ich es in meiner Ausbildungszeit kennengelernt habe.
Durch die Iba und das Modell der „geteilten Woche“ konnte ich diese beiden Wunschfaktoren von mir ideal kombinieren.
Die geteilte Woche bedeutet, dass man 20 Stunden an der Berufsakademie und 20 Stunden im Betrieb verbringt.
Es ist ein ähnliches Konzept wie eine berufliche Ausbildung, nur dass man anstatt in die Berufsschule hier an die Berufsakademie geht.
Ebenfalls ist natürlich das Niveau ein viel höheres als bei Berufsschulen und wird auch einem traditionellen Bachelor an öffentlichen Universitäten gerecht. Dies kann die Iba ja durch zahlreiche Zertifizierungen ebenfalls nachweisen.
Auch während Corona als die meisten öffentlichen Universitäten geschlossen waren, hat die Iba innerhalb eines Tages die kompletten Vorlesungen auf die Teams-Plattform umgestellt.
Natürlich war das für viele Studierenden eine schwierige Zeit, aber wir hatten weiterhin unseren Vorlesungsbetrieb. Selbstverständlich war nicht jeder Dozent gleich ein Experte, was Teams angeht, aber wer war das schon am Anfang der Pandemie?
Ebenfalls bin ich sehr dankbar für die persönliche Betreuung, die ich in den letzten drei Jahren erfahren durfte.
Bei sämtlichen Anliegen gab es immer einen Ansprechpartner, an den ich mich wenden konnte.
Hierbei möchte ich mich einerseits bei der Frau Bätz und ganz besonders beim wissenschaftlichen Leiter des Standortes in Heidelberg, dem Herrn Prof. Dr. Metzner bedanken.
Gerade der Herr Metzner war bei vielen Fragen immer ein hilfsbereiter Dozent und hatte immer gute Ratschläge parat. Insbesondere, als ich meine Bachelorarbeit geschrieben habe, hierfür nochmal wirklich meinen tiefsten Dank.
Um zu einem Fazit zu kommen, die iba hat sich in den letzten drei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und klar, manchmal war es auch chaotisch. Gerade als die Pandemie angefangen hat, aber auch das und andere Herausforderungen hat die Iba in Heidelberg bewältigt.
So haben mittlerweile auch die Vertreter der Studierenden mehr Mitspracherecht als noch vor drei Jahren, und die Kommunikation untereinander findet nun häufiger statt.
Ich bin persönlich gespannt, wie die Reise der Iba in Heidelberg weitergehen wird und bin dankbar für die Chance und die Erlebnisse, die mir das Studium hier gebracht haben.
Also wenn man auf der Suche nach einem dualen Studium ist oder aus einer Ausbildung kommt und sich beruflich für seinen späteren Weg weiter profilieren möchte, ist die Iba die erste Anlaufstation in Heidelberg!

Laurent Ameti

Nach 3 Jahren dualen Studiums kann zusammenfassend gesagt werden, dass die iba Heidelberg (und Gruppe) sich sehr als duale Hochschule eignet um den Start des eigenen Berufslebens in Angriff zu nehmen. Ein ansprechendes Partnernetzwerk hat mir die Arbeit in einem super Unternehmen ermöglicht bei dem ich auch nach dem Studium bleiben wollte und übernommen wurde.

Perfekt ist die iba nicht, Problemchen gibt es immer. Aber im Großen und Ganzen bemüht sich der Verwaltungs- und Lehrerstab sehr und geht auf jede Form von Kritik ein. Wichtig hierbei ist zu bedenken, dass auch alle Angestellten der iba nur Menschen sind und wenn man diesen mit Respekt begegnet habe ich noch keine Situation erlebt in der ich nicht Ernst genommen, verstanden oder respektiert wurde.

Erfahrungen mit den Dozenten waren größtenteils gut bis sehr gut. Selten hatte man das Gefühl, dass der oder die Dozentin unqualifiziert oder ihrer pädagogischen Aufgabe nicht gewachsen wären.

Das größte Manko lag in der allgemeinen Organisation. Was aber, höchstwahrscheinlich, stark von dem Umzug der iba und den Auswirkungen der Pandemie auf den Präsenzunterricht beeinflusst wurde.

Trotzdem, dass es sich bei der iba um eine private Hochschule handelt wird einem der Abschluss hier nicht geschenkt.
Alles in allem war es für mich ein sehr, wenn auch mit kleinen Stolpersteinen hier und da, schönes Studium das ich jedem Empfehlen kann der auf der Suche nach einer praktischeren Alternative zu einem herkömmlichen Studium ist.

Karlo Brüser

Die Organisation sowie die Kommunikation der iba ist leider hochgradig unprofessionell. Klare Ansagen auf die man aufbauen kann werden kaum gegeben. Lehrkräfte sind unzuverlässig in Bezug auf feste Unterrichtszeiten, spontane Unterrichtsausfälle sind keine Seltenheit. Wichtige Informationen kommen oft viel zu spät. Eine Zusammenarbeit mit externen Parteien, der iba und den Studenten als Bindeglied, ist ein absolutes Disaster. Aus eigener Erfahrung sowie Berichten anderer Studierenden ist die iba absolut nicht empfehlenswert. Wie man sieht, geht das auch aus anderen Bewertungen hervor.

Mit freundlichen Grüßen